Optimierte Kontrastmittelgabe mit ACIST CVi®®

Optimierte Kontrastmittelgabe mit ACIST CVi®®

Ungefähr 30% der Patienten, die für eine Koronarangiografie vorgesehen sind, stehen im Anschluss an das Verfahren unter dem Risiko, ein kontrastmittelinduziertes akutes Nierenversagen (CI-AKI) zu erleiden.1 Verschiedene Funktionen und Methoden des CVi-Systems tragen zur Verringerung des Kontrastmittelverbrauchs bei, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Parameteranpassungen

Der Touchscreen auf dem CVi ermöglicht schnelle
Parameteranpassungen zur Senkung der Kontrastmitteldosis.

Dosisverfolgung in Echtzeit*
Die Anzeige des Kontrastmittelverbrauchs in Echtzeit ermöglicht eine engmaschige Überwachung und die genaue Angabe der Kontrastmitteldosis gemäß den Empfehlungen der Society for Cardiovascular Angiography & Interventions (SCAI) und des American College of Cardiology (ACC).2
Mit der Handsteuerung optimieren

Eine übermäßige Kontrastmittelabgabe kann bei Gefäßen mit hohem Blutfluss auftreten. Die schnelle Reaktionsfähigkeit der Handsteuerung ermöglicht eine sofortige Unterbrechung des Injektionsvorgangs, sobald das Ostium dargestellt wurde. Das
verhindert übermäßige Kontrastmittelgaben.

Verwendung kleinerer Katheter

Das CVi-System erleichtert die Verwendung von 4Fr- und 5Fr-Kathetern im Vergleich zur Handinjektion, indem es eine gleichmäßige Kontrastierung bietet, selbst bei Nutzung minimaler arterieller Punktionsstellen.

Diagnose mittels bestehender Aufnahmen

Die Diagnosestellung während des Eingriffs anhand
bestehender Aufnahmen, anstatt anhand erneuter
Angiographien, trägt zur Verbesserung der klinischen
Entscheidung bei, indem Kontrastmittel und Zeit eingespart werden.

Die Standardeinstellungen am CVi-System sind wie folgt:

Standardeinstellungen des CVi-Systems
Gefäß Flussrate (ml/s) Volumen (gesamt)
LKA 4 10
RKA 3 6
LV 13 45

Während der standardmäßigen Koronarangiografien gibt es Möglichkeiten,
die Kontrastmittelmengen zu verringern. In den nachfolgenden Beispielen wird weniger Kontrastmittel an Patienten abgegeben, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Eine Verringerung der Kontrastmittelmenge kann auch zu Kosteneinsparungen in Ihrem Krankenhaus führen.

Niedrigdosis-Optionen
Beispiel 1 Beispiel 2
Gefäß Flussrateasd (ml/s) Volumen (gesamt) Gefäß Flussrate (ml/s) Volumen (gesamt)
LKA 3 6 LKA 3 5
RKA 2 4 RKA 2 4
LV 12 24 LV 12 20

Unterschiedliche Patientengröße und -anatomie, Krankheitszustände und Systemnutzung können dazu führen, dass diese Einstellungen modifiziert werden müssen. Für Patienten mit hohem Risiko für CI-AKI bietet die Publikation Reduction in Contrast Nephropathy from Coronary Angiography and Percutaneous Coronary Intervention with Ultra-Low Contrast Delivery using an Automated Contrast Injector System3 Tipps für eine weitere Verringerung der Kontrastmittelmenge.

*Abhängig vom richtigen Einsatz des Injektions- und Entlüftungsmodus. Im Injektionsmodus wird die gesamte Kontrastmittelabgabe erfasst, während im Entlüftungsmodus die Kontrastmittelabgabe nicht erfasst wird.

Literatur:

  1. Tsai T, et al., Contemporary Incidence, Predictors, and Outcomes of Acute Kidney Injury in Patients Undergoing Percutaneous Coronary Interventions. JACC, Vol. 7, Jan. 2014
  2. Levine GN, et al., http://circ.ahajournals.org/content/circulationaha/124/23/e574.full.pdf ACCF/AHA/SCAI – Guideline for Percutaneous Coronary Intervention. A Report of the American College of Cardiology Foundation/American Heart Association Task Force on Practice Guidelines and the Society for Cardiovascular Angiography and Interventions. Circulation. 2011; 124:e574-e651
  3. Kelly SC, Li S, Stys TP, et al. Reduction in Contrast Nephropathy from Coronary Angiography and Percutaneous Coronary Intervention with Ultra-Low Contrast Delivery using an Automated Contrast Injector System. J Inv Cardiol. November 2016;28(11):446-450.

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